Dioxin-Skandal ist die Folge einer Entartung der Nahrungsmittelerzeugung

Im Gegensatz zu den Blockparteien begnügt sich die NPD mit ihrem Antrag, Drs. 5/4060, „Giftmischern das Handwerk legen – Wirksame staatliche Kontrollen bei der Produktion von Lebensmitteln durchführen“ nicht mit Lippenbekenntnissen, um künftig die Verbraucher wirksam vor weiteren Dioxin-Skandalen zu schützen. In erster Linie sehen die Nationalen die Eigenkontrollen der Futtermittelbranche als Auslöser des Skandals. Denn es hat sich einmal mehr gezeigt, daß die bisherigen Kontrollmechanismen einfach nicht funktionieren. Weder die Selbstkontrolle noch die lückenhafte, stichprobenartige staatliche Kontrolle kann in Zukunft garantieren, daß sich solch ein Skandal nicht wiederholt.
 
Deshalb fordert die NPD eine umfassende Stärkung des staatlichen Kontrollregimes und einen erhöhten Kontrolldruck. Hierbei ist allen voran das Land Mecklenburg-Vorpommern im Sinne seiner Verbraucher in der Pflicht, für eine flächendeckende und engmaschige Kontrolle zu sorgen. Der NPD-Fraktionsvorsitzende machte in seinem Redebeitrag deutlich, daß nur so die kriminelle Energie in der Futtermittelindustrie eingedämmt werden kann und führte aus, daß der Dioxin-Skandal die unmittelbare Folge einer industrialisierten und kommerzialisierten Agrar- und Nahrungsmittelindustrie ist:

zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 26. Januar 2011