Am 08. Mai alle Flaggen auf Halbmast!

Deutsche Opfer nicht länger als Opfer zweiter Klasse behandeln.

Vor 65 Jahren kapitulierte die deutsche Wehrmacht vor einer gewaltigen materiellen Übermacht einer Vielzahl von Feindstaaten. Seither versuchen hierzulande die Offiziellen jedes Jahr aufs neue, den 08. Mai als ein „Tag der Befreiung“ für unser Volk umzudeuten. Umerzogen und voller Verachtung gegenüber den eigenen Landsleuten, fälschen herrschende Politiker Deutschlands größte Tragödie um und verhöhnen grausame Schicksale unzähliger Deutscher.

Bereits zur Aktuellen Stunde machte die NPD-Fraktion ihren Standpunkt zum Schulkultextremismus der Offiziellen deutlich. Im Laufe der Landtagssitzung forderten die Volkstreuen zudem in einem Antrag die Landespolitik auf, am 08. Mai aller Opfer des Zweiten Weltkrieges zu gedenken und diese Haltung in einer Halbmastbeflaggung an allen öffentlichen Gebäuden zum Ausdruck zu bringen. Zu diesem Zweck sollte die Verordnung zur Bestimmung der regelmäßigen Beflaggungstage eine Änderung erfahren.

Allgemein wurden und werden öffentlich Zahlen und Tatsachen in Bezug auf deutsche Opfer beflissen heruntergespielt, verharmlost und tabuisiert. Schon zu Zeiten des DDR-Regimes blendeten die damaligen Machthaber den traumatischen Terror, der Deutschland zum Ende des Zweiten Weltkrieges und weit nach dem 08. Mai 1945 ereilte, kategorisch aus. Im selbstverordneten sogenannten „Antifaschismus“ durfte es auch keine Deutschen geben, die Opfer der „Befreiung“ waren. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Tino Müller sagte hierzu: „Wenn es jedoch darum geht, sich in Ihrem inszenierten Schuldkult zu suhlen und im Büßergewand zu Kreuze zu kriechen, zeigen sich die Politiker der Altparteien stets betroffen, beschämt und innerlich bewegt.“

Der NPD-Politiker Tino Müller führte in seinem Redebeitrag aus, daß sich die NPD-Fraktion an Gedenkminuten im Landtag beteiligt, wenn allen Opfergruppen des Zweiten Weltkrieges gedacht wird und auch die deutschen Opfer würdig mit einbezogen werden. Doch ein würdiges Gedenken ist nicht im Sinne der etablierten Politiker von CDU bis DieLinke. Selbst eigene Sühnerituale verkommen mittlerweile zur bloßen Routine, welches sich am Rande der Landtagssitzung einmal mehr bestätigte. Demonstrativ wurde zu Sitzungsbeginn eine Schülerausstellung zum Thema „Auschwitz“ aufgestellt. Tino Müller:

„Denn wenige Meter von der Ausstellung in der Lobby, die einmal mehr unter dem Stern von Einseitigkeit steht, amüsieren sich die Damen und Herren Abgeordneten dieses sogenannten Hohen Hauses an der Schnittchen-Bar.

Wer vor laufenden Kameras mit vergrämten Gesicht und im weinerlichen Ton über Verbrechen an der Menschheit spricht, aber wenig später mit seinesgleichen herzt und scherzt, kann sich wohl kaum als moralisch gefestigt bezeichnen.

Ich sage Ihnen: Ihre Gedenkkultur ist aufgesetzt, wenn nicht sogar geheuchelt. Trotzalledem werden Sie nicht müde, unser Volk als ein Volk von Tätern zu diffamieren und Nachkriegsverbrechen als einen Akt von Rache zu verhöhnen.“

zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 05. Mai 2010