„System“ gesteht sich politisches Unvermögen niemals ein

Es ist kein Geheimnis, daß sich die einzelnen Parteinen im (pseudo-)demokratischen Block im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern bisweilen die Bälle zuspielen. Fraktionsübergreifend gibt sich von CDU bis Linkspartei die etablierte Klasse des Öfteren gegenseitig die Gelegenheit, sich auf der Bühne des politischen Theaters „Landtag“ darzustellen. So verwundert auch ein Antrag der Linken nicht, welcher vom schwarz-roten Regierungskabinett eine Erklärung zum Stand der bestehenden Koalitionsvereinbarung einfordert.
 
Unbestritten ist, daß hierzulande im herrschenden Parteiensystem Einigkeit darüber besteht, wie mit der praktizierten Landespolitik fortgefahren wird: Abkassieren, Leute verdummen, Kompetenz vortäuschen, Machtlosigkeit verbergen, kurz um – beim System mitmachen. Nur so benannt wird es eben von den Offiziellen nicht.Abgehoben, fettgefressen und volksvergessen - das sind die Attribute, die immer mehr Mecklenburger und Pommern mit Politikern der Versagerparteien verbinden.
 
Der Fraktionsvorsitzende der NPD im Landtag, Udo Pastörs, hielt der etablierten Polit-Kaste einen Spiegel vor und erinnerte an dem allgemein üblichen Kleinreden akuter Probleme im Land. Aufgabe der nationalen Opposition im Land wird es dementsprechend sein, verstärkt weiter darauf hinzuarbeiten, daß künftig die politischen Konsequenzen aus der „Weiter so“-Mentalität im verkrusteten Parteiensystem gezogen werden:

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 28. Januar 2010