Tino Müller stellt Strafantrag wegen übler Nachrede und Verleumdung

Der stellvertretende NPD-Fraktionsvorsitzende Tino Müller stellte heute einen Strafantrag gegen den Kreisvorsitzenden der Partei DIE LINKE in Uecker-Randow, Gerd Walther.

Dieser hatte in einem Interview im Lokalteil des "Nordkuriers" für Ueckermünde behauptet, daß der NPD-Abgeordnete laut Aussagen eines Kollegen als Maurer unzuverlässig, faul und unpünktlich gewesen wäre. Walther wörtlich: "Daß so ein Typ, für den Pünktlichkeit, Fleiß und Zuverlässigkeit Fremdworte sind, sich nun als Vorbild hinstellt, ist der blanke Hohn, hat Müllers ehemaliger Kollege gesagt."

Tino Müller dazu heute:

"Die Äußerungen des Herrn Walther stellen für mich eine Ehrverletzung dar. Daß ich während meiner Arbeit als Maurer Arbeitsunlust und fehlenden Gemeinschaftsgeist gezeigt haben soll, ist schlichtweg falsch und der Versuch, mich verächtlich zu machen. Herr Walther greift hier zu einem schäbigen Mittel, nur um mich in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen. Diesen politisch-motivierten Versuchen muß man von Anfang an entgegentreten. Deshalb wird sich nun die Staatsanwaltschaft mit Herrn Walther zu beschäftigen haben."

Der Strafantrag richtet sich darüber hinaus auch gegen Gerd Walthers angeblichen Informanten, der es vorzog, aus der Anonymität heraus dreiste Lügen zu verbreiten.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 04. Juli 2007