NPD-Fraktion fordert: Nein zur Frühsexualisierung unserer Kinder!

Der Gender-Mainstreaming-Unsinn ist mittlerweile überall in der Bundesrepublik auf dem Vormarsch.

Doch Vorsicht: Unter dem Deckmäntelchen der angeblich fortschrittlichen „Gleichstellung“ verbirgt sich Schlimmes. Bei näherer Betrachtung propagieren die Genderideologen nämlich nichts anderes als den totalen Angriff auf die Familie und die Nivellierung der natürlichen Geschlechterunterschiede.
 
Auch die Landesregierung folgt dieser Leitlinie und hat im November einen „Landesaktionsplan zur Gleichstellung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ verabschiedet. Darin enthalten sind u. a. Vorschläge, um unsere Kinder bereits im Kindergartenalter mit jeglicher Form von Sexualität zu konfrontieren. Diese Frühsexualisierung soll langfristig dazu dienen, bestehende Vorbehalte gegenüber Lesben, Schwulen und Transsexuellen abzubauen. Die NPD-Fraktion lehnt derartige Sozialexperimente mit Kindern kategorisch ab und fordert stattdessen in einem eigenen Antrag, das traditionelle Familienbild als Normalfall nicht in Frage zu stellen.
 
Genderwahn stoppen
 
Ohnehin steht die Gender-Mainstreaming-Theorie auf wackligen Füßen. Entgegen jeder wissenschaftlichen Erkenntnis wird nämlich ein soziales Geschlecht (das „Gender“) konstruiert, welches das biologische Geschlecht zur Unterscheidung von Mann und Frau ersetzen soll. Jeder Mensch soll sich fortan sein Geschlecht selbst aussuchen und ggf. neu bestimmen können.
 
Doch in Ermangelung eines breiten politischen Widerstands breiten sich die kruden Thesen immer weiter aus. Im Landesaktionsplan heißt es bspw. unter der Rubrik ‚Handlungsumfeld Familie, Kinder, Jugend und Sport‘ (Seite 13): „In einem zumeist heteronormativen Umfeld aufwachsend, lernen Kinder und Jugendliche oft nur ein einseitiges Konzept von Partnerschaft und Sexualität sowie geschlechtlicher Identität kennen.“

Auch die linke Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) stimmt in den Kanon mit ein. In Baden-Württemberg brachte die Lehrergewerkschaft eine umstrittene Infobroschüre für Pädagogen heraus, in welcher der Kampf gegen Heterosexualität und Normalität regelrecht propagiert wird. In einem beiliegenden Fragebogen für Schulkinder, der als fächerübergreifendes Unterrichtsmaterial dienen soll, heißt es u. a.: „Woher glaubst Du, kommt deine Heterosexualität?“, oder: „Wann und warum hast du dich entschlossen heterosexuell zu sein?“

Eine Familie soll aus Vater, Mutter und Kind(ern) bestehen!


Die NPD-Fraktion hat sich deshalb entschlossen, mit einer parlamentarischen Initiative die Bedeutung der Familie hervorzuheben und auf die gravierenden Auswüchse des Genderwahns aufmerksam zu machen. Im Antrag „Nein zur Frühsexualisierung unserer Kinder!“ heißt es kurz und knapp:
 
„Wir wollen nicht, dass den Kindern in den öffentlichen Bildungseinrichtungen ein widernatürliches Familienbild anerzogen wird. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, das traditionelle Familienbild und die heterosexuelle Orientierung künftig als Normalfall infrage zu stellen, sind zu unterbleiben.“
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 26. Januar 2016