Mittels Rundschreiben wurden alle Feuerwehren im Land über das Zustandekommen der finanziellen Unterstützung beim Erwerb eines Lkw-Führerscheins informiert.
Wenn es um das Retten von Menschenleben geht, entscheiden oftmals nur wenige Minuten über Leben und Tod. Im Landtag ist das anders! Die politischen Mühlen von CDU, SPD, LINKE und GRÜNEN mahlen mit realitätsferner Schwerfälligkeit.
Für die Freiwilligen Feuerwehren bedeutet dies: fehlende Arbeitsplätze vor Ort, Nachwuchsprobleme, mangelhafte technische Ausstattung und finanzielle Hürden wie etwa beim Erwerb eines Lkw-Führerscheins.
Die Lösungen der erstgenannten Probleme sind zwar relativ einfach, die dazu notwendigen fundamentalen Neuerungen in der Familien- und Wirtschaftspolitik wird es mit den jetzigen Machthabern aber definitiv nicht geben. Doch zumindest in letztere Sache scheint nun Bewegung gekommen zu sein.
Warum?
Weil es im Landtag eine Fraktion gibt, die die Verantwortungslosen vor sich hertreibt. Vor Monaten forderte die NPD, Feuerwehrleuten Aufwendungen zu erstatten, die mit dem Erwerb eines Lkw-Führerscheins verbunden sind. Der Landtag lehnte ab.
Vor wenigen Tagen allerdings wurde im selben Gremium beschlossen, 100.000 Euro zur Unterstützung beim Erwerb eines solchen Führerscheins bereitzustellen. Auch wenn diesmal nicht NPD draufstand, ist das ein maßgeblicher Erfolg der NPD-Fraktion.
Eine Nationale Opposition kann wohl keine Berge versetzen, dafür aber so manchen Stein ins Rollen bringen.
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Erstellt am Mittwoch, 23. Dezember 2015