Hinter den Kulissen – Gewalt in Asylantenheimen aufdecken

Sobald es um Angriffe auf Asylbewerber geht, drehen die örtlichen Medien beinahe völlig durch. Nach einem angeblichen Übergriff in Anklam hieß es reißerisch: „Staatsschutz nimmt Ermittlungen auf“ und „Attentat auf Asylbewerber – Zeuge gesucht!“ Ähnlich in Neubrandenburg, wo vor einigen Tagen Asylanten beleidigt worden sein sollen. Mit so produzierten Schlagzeilen attackieren die Medien alles, was ihre heilige Kuh Asyl bzw. die hochgelobte Integrationspolitik in Gefahr bringen könnte. An der Multikulti-Gesellschaft darf bekanntlich nicht gerüttelt werden.

Gewaltorgien in Asylunterkünften

Was aber spielt sich in den Asylantenheimen hierzulande ab? Herrscht hier Friede, Freude, Eierkuchen? Bereits zu Beginn des Jahres richtete der NPD-Landtagsabgeordnete David Petereit eine Kleine Anfrage (Drs. 6/2780) an die Landesregierung, um Klarheit über Polizeieinsätze und Straftaten im Zusammenhang mit Asylunterkünften im Land in Erfahrung zu bringen. Die Antworten ließen seiner Zeit tief blicken und veranlassten die Abgeordneten der NPD-Fraktion, eine ganze Reihe weiterer Kleiner Anfragen zur aktuellen Entwicklung zu stellen (Drs.: 6/3467, 6/3471, 6/3472, 6/3473, 6/3474, 6/3475, 6/3476, 6/3477).

Unzumutbare Zustände, wie sie jüngst z. B. aus der Torgelower Asylunterkunft laut wurden, müssen endlich in der öffentlichen Wahrnehmung eine besondere Rolle einnehmen. Polizeibeamte, die sich nur noch unter Pseudonymen trauen, über die Zustände in den Asylantenheimen zu sprechen, weil sie andernfalls berufliche Konsequenzen zu fürchten haben, darf es in der Zukunft nicht mehr geben. Die hochgepriesene Meinungsfreiheit darf nicht länger nur bei Jubelnachrichten gelten, sondern muss auch von der Kehrseite, den Missständen bei der Überfremdung, ein klares Bild vermitteln. Wann wird hier endlich Klartext geredet?
 
Bis dahin wird die NPD-Fraktion mit regelmäßigen parlamentarischen Initiativen versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und sich für die unverzügliche Abschiebung von Asylbetrügern und ausländischen Straftätern einsetzen. Selbst die bestehenden Asylgesetze sind nicht dafür ausgelegt, der Narrenfreiheit ausländischer Krimineller Tür und Tor zu öffnen. Sie müssen nur konsequent angewendet und durchgesetzt werden.
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 20. November 2014