Angriff auf Fraktionsmitarbeiter

In Landeshauptstadt Schwerin zeigt sich, wie die politische Kaste sich mit gewaltbereiten linken  Elementen die Klinke in die Hand gibt. 

Am gestrigen Montag führte die NPD- Landtagsfraktion mehrere Kundgebungen in der Landeshauptstadt durch. Die erste Station der Mitarbeiter und Unterstützer der volkstreuen Landtagsfraktion war der zentrale  und meist sehr belebte Marienplatz.
 
Ohne große Störungen konnten zunächst der Materialstand und die Anlage aufgebaut werden. Dann erschienen eine Handvoll Personen des „Bürger“bündnisses für „Toleranz und Demokratie“. Angeführt wurden sie offenbar von Heiko Lietz, im Gepäck hatten sie ein paar Transparente und anscheinend auch stadtbekannte Krawallmacher der örtlichen Antifa-Szene aus dem Umfeld des "Bunten Q".
 
Die Veranstaltung auf dem Marienplatz hatte derart viel Anziehungskraft, daß sich auch politische Lokalprominenz einfand, so unter anderem Silke Gajek und weitere Grüne und schließlich auch die linke Oberbürgermeisterin der Stadt, Angelika Gramkow. Letztere reichte nicht nur den Teilnehmern des „Bürger“bündnisses die Hand, sondern ging expliziert zur Gruppe der Antifa-Szene und demonstrierte händeschüttelnd ihre Solidarität mit diesem Personenkreis.
 
Wohl um sich entsprechend in Szene zu setzten, waren allerlei Medienvertreter geladen. Nach zehn Minuten Posen mit dem Transparent und dem obligatorischen Zerreißen von Flugblättern vor der Kamera hörten die Pfeifen auf zu trillern und die „Promis“ verschwanden so schnell wie sie gekommen waren. Die Fotos waren ja auch schon im Kasten.
 
Zurück blieben die Fußtruppen und nur einige wenige des angeblich couragierten „Bürger“bündnisses. Der Infoveranstaltung der NPD-Fraktion hingegen tat dieses Polittheater indes kein Abbruch, gewohnt gelassen arbeiten die Mitarbeiter professionell weiter.
 
Etwas kritischer wurde die Lage bei der zweiten Station am Dreescher Markt. Dort nutzte die kleine Antifatruppe, von der örtlichen Politikklasse sich selbst überlassen und ohne jede Kameras, die Aufbauphase für die Kundgebung aus, um direkt einen Mitarbeiter der Fraktion anzugehen. Als dieser einen der pöbelnden Chaoten darauf hinwies, daß er Abstand zu wahren hätte, wurde er von zwei weiteren Linksextremisten unvermittelt mit Fauststößen in Richtung des Oberkörpers belegt. Mit einem Satz zurück und einer Abwehrreaktion konnte der erfahrene NPD-Mitarbeiter sich aus der Situation retten und erlitt nur einige Prellungen.
 
Wehe, wenn sie losgelassen! So sind beide Linksextremisten bereits in der Vergangenheit durch ähnliche Delikte aufgefallen. Gegenüber der Polizei behaupteten diese, unter Verdrehung der Tatsachen, sie seien von dem einzelnen und mit dem Aufbau beschäftigten Mitarbeiter angegriffen worden. Pflichtgemäß mußte die Polizei Anzeigen beider Seiten aufnehmen. Da die Situation auch von unabhängigen Zeugen beobachtet wurde, werden die Gewalttäter diesmal wohl nicht so glimpflich wie in der Vergangenheit davon kommen. Zur Erinnerung: Einige Stunden zuvor hatte die Oberbürgermeisterin die gleichen Linksextremisten noch per Handschlag begrüßt.

Bei der letzten Kundgebung im Schweriner Stadtteil Lankow wurden die Störer von Beginn an auf Abstand gehalten und so für Ruhe gesorgt. Erfolgreich und um einige Erfahrungen endete der Tag für die Mitarbeiter der NPD-Fraktion.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 25. März 2014