Keine Energiewende ohne Wende in der Energienutzung!

Wenn wir im Norden des Landes einen hohen Überschuß an z.B. Wind und damit an Strom aus Windkraft haben, dann muß auch die stromintensive Industrie im Norden angesiedelt werden.

Denn dann braucht man weniger Stromtrassen mit all ihren negativen Begleiterscheinungen, wie Spannungsverlusten bei der Durchleitung über hohe Entfernungen, Eingriffen in die Landschaft, Verlust von Ackerflächen durch erneute Zubetonierungen usw.

Darum machte der NPD-Fraktionsvorsitzende, Udo Pastörs, in der heutigen Landtagsdebatte zum Thema Energiewende auch deutlich: Ziel ist nicht nur eine Wirtschaftslenkungspolitik, die den heute herrschenden Raubtierkapitalismus ablöst, sondern wir verlangen ein Förderungsprogramm für eine Siedlungs-, Bevölkerungs- und Strukturpolitik, um den ländlichen Raum wiederzubeleben. Dazu gehört natürlich auch, daß wir alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen um die Akzeptanz der Erneuerbaren Energien zu erhöhen.

zurück | drucken Erstellt am Freitag, 26. April 2013