Energiewende sozial gestalten!

„Wo die Profitgier über das Verantwortungsbewußtsein gesiegt hat, läßt sich nichts mehr sozial gestalten!", mit diesen Worten führte Tino Müller die Anträge der Koalitionsfraktion und der LINKEN ad absurdum. Er zeigte auf, wie die oft zitierte „Energiewende" mittlerweile zum „Energiechaos" geführt hat.

Allein 2011 kam es bundesweit zu 312.000 Stromsperrungen und über 6 Millionen Mahnverfahren, weil die Menschen in unserem Land ihre Stromrechnungen nicht mehr begleichen konnten. Die Wiedereinführung einer Strompreisaufsicht sowie die Senkung der Stromsteuer werden dem langfristig nichts entgegensetzen können. Nur wenn der Staat im Rahmen der Daseinsvorsorge die Aufgabe der Energieversorgung wieder vollständig übernimmt, ist eine soziale Gestaltung der Energiewende möglich.

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 31. Januar 2013