2011 in Rostock 9,3 Prozent ausländische Tatverdächtige

In den Redaktionsstuben befassen sie sich ungern damit. Politiker der etablierten Parteien kehren das Problem mit Vorliebe unter den Tisch: Die Ausländer-Kriminalität nimmt auch in M/V zu, wie das Beispiel Rostock beweist.

Wie aus einer Kleinen Anfrage des NPD-Landtagsabgeordneten David Petereit hervorgeht, wurden für 2011 in der Hansestadt Rostock 7.784 Tatverdächtige registriert. 723 von ihnen waren nichtdeutscher Herkunft, was einem Anteil von immerhin 9,3 Prozent entspricht. Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung belief sich der Anteil auf 10,2 Prozent, beim Delikt „Diebstahl unter erschwerenden Umständen“ betrug er sogar 17,1 Prozent.

Zur besseren Einordnung: Der offizielle Ausländeranteil lag in HRO zum 30. November 2011 bei 3,75 Prozent. 2010 waren in Rostock 6,8 Prozent aller Tatverdächtigen Nichtdeutsche, ein Wert, der auch in den vier Jahren davor registriert worden ist.

Die vollständige Anfrage kann unter Drucksache 6/1432 eingesehen werden.

Zu den Ergebnissen der parlamentarischen Initiative erklärte der NPD-Volksvertreter David Petereit:
 

„Was wir schon immer ahnten beziehungsweise fühlten, liegt jetzt schwarz auf weiß vor: In Rostock bekommen wir langsam, aber sicher Zustände, wie sie in westdeutschen Großstädten, weiten Teilen Berlins sowie Leipzig schon gang und gäbe sind: Für bestimmte Deliktarten werden immer mehr nichtdeutsche Tatverdächtige registriert“.

Weiter sagte Petereit:

„Eine Volksabstimmung zur Abschiebung krimineller Fremder in ihre Herkunftsländer würde sehr wahrscheinlich zuungunsten der jetzigen Politikerkaste ausgehen, die mit ihrer Hätschelpolitik erst dafür gesorgt hat, daß im angeblich so ausländerfeindlichen Deutschland Deutsche immer öfter zu Opfern von Ausländern werden“.

Die NPD-Fraktion hat bereits in der vergangenen Wahlperiode mehrfach gefordert, kriminell gewordene Ausländer konsequent abzuschieben.     
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 04. Januar 2013