Grenzkriminalität und Autodiebstahl: NPD-Fraktion fordert temporäre Grenzkontrollen

Im Zusammenhang mit der Verfolgung hochkrimineller osteuropäischer Autodiebe gingen in Mecklenburg-Vorpommern binnen drei Tagen zwei Streifenwagen der Polizei zu Bruch.
 
Dabei wurden in einem Fall die Polizisten überwältigt, entwaffnet und ein Täter versuchte mit dem Polizeifahrzeug die weitere Flucht. Hierbei raste er gegen einen Baum und verursachte einen Totalschaden am Dienstfahrzeug. Obwohl der polnische Autodieb dingfest gemacht werden konnte, ist der Verbleib der entwendeten Dienstwaffe noch unklar.
 
Bei einem zweiten Vorfall endete die Verfolgungsfahrt für die Polizei und den Autoknacker aus Litauen im Straßengraben. Das Fahrzeug war erst morgens in Frankfurt/Main gestohlen worden.
 
Die aktuellen Fälle belegen nach Ansicht der NPD-Fraktion im Schweriner Landtag die Rücksichtslosigkeit und das ausgeprägte Gewaltpotential der vorwiegend osteuropäischen Straftäter.
 
Neben der ausufernden Grenzkriminalität und den zahllosen Metalldiebstählen sind die bundesweiten Fahrzeugdiebstähle und das Verbringen der Autos nach Osteuropa Handlungsgrund genug, um zumindest temporäre Grenzkontrollen wieder einzuführen.
 
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der NPD, Tino Müller, stellte hierzu fest:
 
„Die aktuellen Vorkommnisse sind ein weiterer Beleg für die Dreistigkeit osteuropäischer Krimineller. Die Präsenz der Polizei muß weiter ausgebaut werden und wenn man aus rechtlichen Gründen die Grenzen nicht dicht machen kann, dann müssen zumindest temporäre Grenzkontrollen wieder eingeführt werden. Statt die nationale Opposition im Land zu bespitzeln, wäre Innenminister Caffier gut beraten, osteuropäischen Straftätern das Handwerk zu legen.“
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 25. September 2012