Aktuelle Stunde: Grüne Dogmen-Politik sieht die wirklichen Probleme in unserem Lande nicht!

Die Fraktion der Grünen im Schweriner Landtag brachte eine Aktuelle Stunde zum Thema: „Zustand des Grund- und Trinkwassers in Mecklenburg-Vorpommern und Konsequenzen für die Landnutzung“ ein.
 
In seiner Rede ging der agrarpolitische Sprecher der NPD-Fraktion, Stefan Köster, auf das Thema ein und erklärte, daß auch die NPD in der ausbeuterischen Landwirtschaft mit all ihren Verwerfungen ein Problem für die Trinkwasserqualität sieht und hierin den Grünen zustimmt. Dies sei aber kein Thema für eine Aktuelle Stunde, die den Angelegenheiten von allgemeinem aktuellem Interesse vorbehalten ist, sondern wäre mit einem Antrag mit einer einfachen Begründung (wie es die NPD zum Thema Trinkwasser schon gemacht hat) in den Landtag einzubringen.
 
Dabei hat Mecklenburg-Vorpommern viele wirkliche existentielle Probleme, die dringender Beseitigung bedürfen und von allgemeinem aktuellem Interesse sind.
Um nur einige zu nennen:
 
  • die fortschreitende Vergreisung des Landes,
  • die hohe Armut unter Kindern,
  • die auf uns zurollende Altersarmutswelle,
  • die hohe Zahl der Kindesvernachlässigungen,
  • Armut, weil das Gehalt trotz Vollzeitbeschäftigung nicht ausreicht,
  • Probleme auf dem Bildungsgebiet, usw.
 
Soziale Verwerfungen, wo man nur hinsieht! Doch die Grünen nennen als Problem das Trinkwasser, das am besten geschützte Lebensmittel, das wir haben.
Er erinnerte daran, daß es die Politik der Grünen war, die den riesigen „Biogas-Anlagen“ die Bahn frei machte. Diese seien an sich gut, solange sie die Abfälle aus der Landwirtschaft verarbeiten. In der Wirklichkeit werden sie aber mit Produkten des Pflanzenanbaus, insbesondere mit Mais gefüttert, was durch die Düngung zu Problemen für das Grundwasser führen kann. Hier hielt er den Abgeordneten den Spiegel vor die Augen.
 
Abschließend erklärte der NPD-Abgeordnete Stefan Köster, daß man mit Geisterdebatten die wirklichen Probleme im Lande nicht aufgreifen und lösen kann.

zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 20. Juni 2012