Führt die Spur des „Weissen Wolfes“ über den V-Mann „Piato“ zum Verfassungsschutz?

Bekanntlich wurde der „Weisse Wolf“ als Fanzine zuerst in Neubrandenburg als Rundbrief für inhaftierte Rechte herausgegeben.
 
Eine führende Rolle hat hierbei offensichtlich ein gewisser Carsten Szczepanski gespielt. Er war wegen einer schweren Straftat bis 1997 in der JVA Neubrandenburg inhaftiert und kam überraschend schnell auf freien Fuß, da er bereits im Gefängnis vom Verfassungsschutz angeworben wurde. Es besteht der hinreichende Verdacht, dass mit Geld des Verfassungsschutzes auch die Herausgabe des  „Weissen Wolfes“ zumindest mitfinanziert worden sein könnte. Der V-Mann flog wegen einer anderen kriminellen Aktion noch vor dem ersten NPD-Verbotsverfahren auf und soll vom Staat eine neue Identität erhalten haben.

Es ist zu hoffen, dass die Bundesanwaltschaft die Angelegenheit aufklärt.
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 29. März 2012