Dr. Olaf Rose – Unsere Alternative zu Gauck und Klarsfeld

Nationaldemokraten nominieren den bekannten Historiker als Kandidat zur Wahl des Bundespräsidenten am 18. März 2012

Der Historiker Dr. Olaf Rose wird als Kandidat der NPD zur Wahl des Bundespräsidenten am 18. März 2012 in Berlin antreten. Darauf verständigten sich die NPD-Fraktionen in den Landtagen von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern in der vergangenen Woche. Die NPD wird mit den Abgeordneten Holger Apfel und Dr. Johannes Müller (Sachsen) sowie Udo Pastörs (Mecklenburg-Vorpommern) als Wählmänner in der Bundesversammlung vertreten sein.

Dr. Olaf Rose wurde 1958 in Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) geboren und studierte nach dem Abitur Medizin, Sozialwissenschaften, Pädagogik, Germanistik und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Zunächst war er dort Mitarbeiter am Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte, dann Promotionsstipendiat der Clausewitz-Gesellschaft. 1992 promovierte Dr. Rose mit „summa cum laude“ an der Universität der Bundeswehr in Hamburg über Carl von Clausewitz.

Dr. Rose ist Träger des Werner-Hahlweg-Preises für Militärgeschichte und Wehrwissenschaften, arbeitete seit 1986 als Archivar, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Instituten und Archiven und wurde 2003 wegen unerwünschter Forschungsergebnisse zum Thema „Zwangsarbeiter im Dritten Reich“ aus dem öffentlichen Dienst entfernt. Seit Anfang 2007 ist er als Parlamentarischer Berater der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag tätig und hier primär zuständig für die Bereiche Innenpolitik sowie Wissenschaft, Hochschule, Kultur und Medien. Daneben hält der bekannte Historiker zahlreiche Vorträge in ganz Deutschland und im Ausland. Dr. Rose spricht fließend Englisch, Russisch und Französisch.

Der im nationalen Lager allseits geschätzte Geschichtsforscher ist bekannt als Autor und Übersetzer zahlreicher Bücher und Filme, so der 2004 auf „ntv“ ausgestrahlten Fernsehdokumentation „Churchills Friedensfalle“, die später in erweiterter Form als DVD unter dem Titel „Geheimakte Heß“ veröffentlicht wurde. Zuletzt erschien von Dr. Rose im vergangenen Jahr beim Grazer Ares-Verlag die Clausewitz-Anthologie „Politische und militärische Schriften“.

Zur Nominierung von Dr. Olaf Rose als Präsidentschaftskandidat erklärte heute der Vorsitzende der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Bundesvorsitzende der NPD, Holger Apfel:

„Ich kenne und schätze Olaf Rose seit vielen Jahren und bin davon überzeugt, daß wir mit ihm einen Kandidaten gefunden haben, der nicht nur bei unserer eigenen Anhängerschaft beliebt ist, sondern auch darüber hinaus ein hohes Renommee genießt. Weder der Transatlantiker Joachim Gauck noch die Antideutsche Beate Klarsfeld sind dazu geeignet, eine Position der Souveränität gegenüber der mit der ‚Rettungsschirmpolitik’ auf die Spitze getriebenen Kompetenzabtretungen an die EU zu vertreten. Wer für eine Stärkung des Nationalstaates zum Schutz vor den Zumutungen aus Brüssel und des internationalen Finanzkapitals eintritt, kann weder dem Neoliberalen Gauck noch der Internationalistin Klarsfeld seine Stimme geben.“

Apfels Fraktionsvorsitzendenkollege Udo Pastörs, der auch stellvertretender Bundesvorsitzender der NPD ist, erklärte dazu:

„Mit Dr. Olaf Rose stellen wir einen Kandidaten auf, der auch für Vertreter aus dem bürgerlichen Lager, die der ‚Rettungsschirmpolitik’ der Kanzlerin erklärtermaßen kritisch gegenüberstehen, akzeptabel ist. Wer, wie beispielsweise Peter Gauweiler von der CSU oder Frank Schäffler von der FDP, erkannt hat, daß dies ein fataler Irrweg für Deutschland und Europa ist, kann seine Stimme keinem Kandidaten geben, der das ESM-Gesetz, das demnächst durch den Bundestag gebracht werden soll, ohne Wimpernzucken unterschreiben wird. Und ich bin mir sicher, daß Joachim Gauck, der Konsenskandidat von Merkel bis Özdemir, sich nicht querstellen und seinen Gönnern vor den Kopf stoßen wird.“

Dr. Olaf Rose selbst erklärte zu seiner Kandidatur:

„Während meines Studiums und auch noch danach gehörte ich zunächst dem Lager der politischen Linken an, erkannte aber recht bald, daß Anspruch und Wirklichkeit gerade in diesen Kreisen weit auseinandergehen. Zudem habe ich die extreme Deutschlandfeindlichkeit von Teilen der Linken nie geteilt. Indem ich mich intensiver mit der eigenen Geschichte auseinandergesetzt habe, erkannte ich schließlich, daß mein Platz eher im rechten, nationalen Spektrum liegt. Als konservativer, aber nicht engstirniger Patriot möchte ich mich für Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit für unser deutsches Vaterland einsetzen.

Gerade in Zeiten zunehmender Auflösungserscheinungen und dem erklärten Willen der herrschenden politischen Klasse, Deutschland über ‚Rettungsschirme’ und die EU-Fiskalunion abzuschaffen und in einem ‚europäischen Bundesstaat’ aufzulösen, ist eine starke Stimme, die sich für nationale Identität, nationale Solidarität und nationale Souveränität einsetzt, wichtiger denn je. Hierzu möchte ich meinen Teil beitragen und den Menschen im Land vor Augen halten, daß es eine klare Alternative zur Katastrophenpolitik des herrschenden Parteienkartells gibt. Diese Alternative kann nur die Idee der Nationaldemokratie sein, für die ich mich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich engagiere.“
zurück | drucken Erstellt am Montag, 05. März 2012