Aktuelle Stunde: Sorgt sich Die Linke wirklich um die bäuerliche Tierhaltung?

In seiner Rede zur aktuellen Stunde ging der agrarpolitische Sprecher der NPD-Fraktion Stefan Köster auf die Diskussion um die bäuerliche Tierhaltung ein. Den pseudodemokratischen Parteien und deren Rednern warf er vor, nicht auf das Kernproblem einzugehen, welches den Bauern beschäftigt. Von der „bäuerliche Tierhaltung" im Besonderen und das Bauerntum im Allgemeinen ganz zu schweigen.

War es doch die Linke, die bereits in der Landesregierung zusammen mit den Sozialdemokraten gesessen hat. Bemühungen, Massentierhaltung entschieden zu begrenzen, sucht man vergebens. Köster verwies darauf, daß heute im Landtag lediglich über jene Form der Landwirtschaft gesprochen wurde, die einzig und allein den rücksichtslosen Forderungen der EU-Willkür entspricht.

Tatsächlich überwiegen aber großbetriebliche Strukturen das Bild in unserem Land. So bewirtschafteten sieben Prozent der Betriebe mehr als 40 Prozent der Fläche. Darunter sind Betriebe mit jeweils 1.000 und mehr Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche zu verstehen.

Der NPD-Abgeordnete Stefan Köster bekräftigte in seinem Redebeitrag die Positionen der Nationalen und hielt den „feinen Damen und Herren" Abgeordneten den Spiegel ihrer Fehlpolitik vor Augen.



zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 01. Februar 2012